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Jüdisches Leben in Rechnitz

 

 

Bereits seit dem 15. Jahrhundert dürften Jüdinnen und Juden in Rechnitz gelebt haben. 1676 wird die jüdische Gemeinde von Rechnitz erstmals erwähnt und gilt somit als älteste jüdische Gemeinde des Südburgenlandes.
Ihre Blüte erlebte sie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit rund 850 Mitgliedern. In den 1870er Jahren begann die Gemeinde durch stetige Abwanderung in wirtschaftlich attraktivere Gebiete und Städte zu schrumpfen. 1938 lebten noch 125 Jüdinnen und Juden in Rechnitz. Sie alle wurden von den Nationalsozialisten vertrieben oder deportiert. Die meisten von ihnen wurden ermordet.
Der Erinnerungsweg mit 10 Schautafeln macht Orte einstigen jüdischen Lebens für die lokale Bevölkerung und Besucherinnen und Besucher der Region begeh- und erfahrbar.

Informationen über die Opfer des Südostwallbaus finden Sie bei der Gedenkstätte Kreuzstadl.

Inhaltliche Schwerpunkte: Ort der Trauer und Erinnerung / Das Judentum im heutigen Ungarn und Burgenland / Der „Südostwallbau“ / Jüdinnen und Juden beim „Südostwallbau“ / Tatorte / Tatort Kreuzstadl / Lebensgeschichten / Das Massaker vor Gericht / Das Mahnmal Kreuzstadl

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