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Zur Erinnerung an die Oberwarter Opfer politischer Verfolgung



 

 

Bezirksgericht Oberwart/Felsőőr, 1940er Jahre, Postkartensammlung Alexander Mohat, Oberwart


An dem Ort, an dem heute wieder Recht gesprochen wird, wurden in der NS-Zeit oftmals Unrechtsurteile gefällt. In Folge der NS-Machtergreifung 1938 wurden vor allem kommunistische, sozialdemokratische und christlich-soziale Gegner und Gegnerinnen verhaftet; teilweise wurden sie auch misshandelt, vor Gericht gestellt und/oder in Arbeits- oder Konzentrationslager eingeliefert. Sie wurden aus sämtlichen Ämtern und Funktionen entfernt. Einige leisteten aktiv Widerstand; manche wurden deshalb hingerichtet.

Diese Tafel ist eine Station des Gedenkweges Oberwart und symbolisiert das Fehlen eines Teils der Oberwarter Bevölkerung. Jede Tafel steht für Menschen, die einst Mitglieder der Oberwarter Gesellschaft waren und in der NS-Zeit aus dieser ausgeschlossen wurden.

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